Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften

Foto: Uni Halle / Wim Wätjen

Foto: Uni Halle / Wim Wätjen

Informationen zu den Studiengängen des IAEW

Online-Studienberatung IAEW

Geschäftsführendes Direktorium

Prof. Norbert Hirschauer
Prof. Robert Mikutta
Prof. Andrea Henze


Claudia Kirchner-Schürz (Sekretariat)
Tel./Fax: +49 (0)345 55-22301/-27118

Dr. Annett Weltrowski (Leiterin der Geschäftsstelle)
Tel.: +49 (0)345 5522302


Karl-Freiherr-von-Fritsch-Straße 4
06120 Halle (Saale)

Postanschrift:
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften
06099 Halle (Saale)

Interessantes und Erfolgreiches

65. Jahrestagung der Gesellschaft für Pflanzenbau-wissenschaften vom 23. bis 25. September in Halle

GPW-Tagung 23.-25.09.2025

GPW-Tagung 23.-25.09.2025

Prof. Janna Macholdt und Prof. Marcel Quint sind dieses Jahr Gastgeber der wissenschaftlichen Jahrestagung der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften, die sie unter das Thema „Planetary Boundaries: Rising to the Challenges Ahead“ gestellt haben. Weitere Informationen finden Sie hier.   

Stickstoff und Wasser im System halten

© Michael Dreyer

© Michael Dreyer

Was leisten Zwischenfrüchte im Hinblick auf die Stickstoff-Konservierung und welchen Einfluss haben sie auf das Bodenwasser? Ein gemeinsames Forschungsprojekt der Professur Allgemeiner Pflanzenbau und Ökologischer Landbau (MLU), der Agrarberatung Dreyer und dem Deutschen Wetterdienst hat sich mit dieser Thematik befasst ‒ im Zentrum stand die Frage: „Wie viel Wasser ziehen die Zwischenfrüchte und wie viel Wasser steht der Nachfrucht zur Verfügung?“ Zum Artikel geht es hier.

Studieninformationstag am 4. Juni 2025

© Wim Wätjen / MLU

© Wim Wätjen / MLU

Unter dem Titel „Studieren mit Zukunft: Agrarwissenschaften im Überblick“ fand am 4. Juni 2025 erstmals ein Studieninfotag am IAEW statt.
Interessierte Schülerinnen und Schüler konnten in Führungen zu Themen wie Bodenverdichtung, Pflanzenforschung und Tierwissenschaften vielfältige Einblicke in das Studium der Agrarwissenschaften gewinnen. Es wurde deutlich, wie vielfältig sich das Fach gestaltet und welche zentralen Themen adressiert werden. In Gesprächen mit der Fachschaft konnten bis in den Abend hinein dann auch die letzten noch offenen Fragen geklärt werden.

Hochschulinformationstag am 24. Mai 2025

Neuer Lieblingsort: Uni Halle. Foto: Babett Bartling

Neuer Lieblingsort: Uni Halle. Foto: Babett Bartling

Beim diesjährigen Hochschulinformationstag (HIT) informierte auch das IAEW wieder junge Menschen über die Studienmöglichkeiten. Prof. Mikutta und Prof. Wätjen gaben einen kurzen Überblick über die agrar- und ernährungswissenschaftlichen Studiengänge. MitarbeiterInnen des Instituts und Studierende beantworteten die vielfältigen Fragen der Interessierten. Darüber hinaus besichtigten interessierte SchülerInnen das IAEW im Rahmen einer Führung durch Prof. Pillen (Bustransfer zum Heidecampus). Bei bestem Wetter endete der Hochschulinformationstag gegen 15:00 Uhr.

Landwirtschaft zum Anfassen

Foto: MLU, Theesfeld

Foto: MLU, Theesfeld

Auch in diesem Jahr nahmen wieder über 20 Studierende aus ganz verschiedenen Fachrichtungen an der dreitägigen Exkursion des ASQ „Zukunftsfähige Landwirtschaft" teil. Dabei besichtigten sie sowohl Forschungseinrichtungen als auch landwirtschaftliche Betriebe unterschiedlicher Produktionsrichtung und Größe. Das ASQ wird von der Professur für Agrar-, Umwelt- und Ernährungspolitik betreut.

Feierliche Exmatrikulations-Feier der Absolventen des Instituts für Agrar- und Ernährungswissenschaften

Foto: MLU, Wim Wätjen

Foto: MLU, Wim Wätjen

Am 05.04.2025 fand in der Aula des Löwengebäudes die feierliche Exmatrikulation der Masterstudierenden des Instituts für Agrar- und Ernährungswissenschaften statt. Die Veranstaltung, an der etwa 120 Personen teilnahmen, wurde - wie in jedem Jahr - mit großem Engagement durch die Studierenden des Instituts für Agrar- und Ernährungswissenschaften organisiert. Neben der Vergabe der Zeugnisse war ein Höhepunkt der Veranstaltung die Ehrung der besten Absolventinnen und Absolventen des Jahres 2024.

Feierliche Eröffnung des DiP-Forschungsverbundes mit Vertretern aus Forschung, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft

Foto: Thomas Meinicke

Foto: Thomas Meinicke

Der Süden Sachsen-Anhalts soll zur Modellregion für klimaneutrale und nachhaltige Bioökonomie mit hoch-wertigen Arbeitsplätzen werden. Dieses Ziel verfolgt das Verbundvorhaben „Digitalisierung pflanzlicher Wertschöpfungsketten“ (DiP; www.dip-sachsen-anhalt.de/   ), das vom BMBF im Rahmen der Nationalen Bioökonomiestrategie und des Strukturstärkungsgesetzes Kohleregionen im Mitteldeutschen Revier mit bis zu 105 Mio. Euro gefördert wird. Über den Stand der 19 Verbundprojekte der ersten Förderphase (04/2024 – 12/2028) informierten sich Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann und BMBF-Staatssekretär Dr. Karl Eugen Huthmacher bei der DiP-Auftaktveranstaltung am 04.03.2025 am IPK in Gatersleben. Prof. Dr. Klaus Pillen (MLU) koordiniert das Vorhaben mit mehr als 50 Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft.

Ernährungswissenschaften der MLU
übernehmen wissenschaftliche Leitung des
62. Kongresses der Deutschen
Gesellschaft für Ernährung

Bildnachweis: ©GMeta – generiert mit KI / stock.adobe.com

Bildnachweis: ©GMeta – generiert mit KI / stock.adobe.com

Prof. Andrea Henze, Prof. Gabriele Stangl und Prof. Wim Wätjen sind mit ihrer Expertise im Bereich der Ernährungswissenschaften verantwortlich für die wissenschaftliche Gestaltung des diesjährigen DGE-Kongresses, den sie unter das Thema „Was bestimmt unsere Lebensmittelauswahl? Einfluss von Kultur und Biologie" gestellt haben. Weitere Informationen finden Sie hier.   

Lachgas – im Fokus der Forschung

Getreidefeld. Foto: Lea Krug, MLU

Getreidefeld. Foto: Lea Krug, MLU

An der Professur „Allgemeiner Pflanzenbau & Ökologischer Landbau" wird seit Jahren in verschiedenen Projekten die Rolle von Lachgas in der Landwirtschaft sowie mögliche Untersuchungs- und Minderungsmaßnahmen erforscht. Das Ziel der Forschung ist, wie landwirtschaftliche Betriebe ihre N-Düngung effizienter gestalten, Treibhausgasemissionen einsparen und gleichzeitig ihre Erträge sichern können – z.B. mit der Nutzung von Inhibitoren. Die Forschungsprojekte sind damit von hoher Bedeutung für die Entwicklung von nachhaltigen und klimaresilienten Pflanzenbausystemen. Zum Artikel geht es hier.

Wie das Schwein seine flache Schnauze bekam

Edelschwein, Markus Scholz, 2018

Edelschwein, Markus Scholz, 2018

Die Haustierkundliche Sammlung aus dem Landwirtschaftlichen Institut der MLU sorgt mit seinen Schweinen für Schlagzeilen. Ein Team um Dr. Renate Schafberg hat herausgefunden, dass sich die Hausschweine im Laufe der letzten 100 Jahre deutlich verändert haben. Durch züchterische Selektion wurde die Schweineschnauze stark verkürzt und die Schädel verbreitert. Der Mensch hat es geschafft: Die Evolution im Schnellverfahren. Zum Artikel geht es hier.   

Das Puzzle der Pflanzenproteine

Arabidopsis Pflanzen. Foto: M. Quint

Arabidopsis Pflanzen. Foto: M. Quint

Forscherteam um Prof. Marcel Quint erhielt Millionenförderung, um genetische Prozesse in der Natur besser zu verstehen und dieses Wissen gezielt zu nutzen. Im Sonderforschungsbereich "Plant Proteoform Diversity" soll untersucht werden, wie minimale Veränderungen im Erbgut von Pflanzen die Funktionsweise von Proteinen beeinflussen.
2025-01-07-Mitteldeutsche-Zeitung-SFB-MZ.pdf (2,9 MB)  vom 15.01.2025

Senkt Hedging das unternehmerische Risiko?

Foto: Karoline Vorlop

Foto: Karoline Vorlop

Eine Studie von Lukas Sigl und Prof. Norbert Hirschauer mit 2200 Betrieben zeigt, dass Warentermingeschäfte („Hedging") in der Mehrzahl der Fälle nur eine unwesentliche Minderung oder sogar eine Erhöhung des Risikos hervorgerufen hätten. Dies steht im Widerspruch zu der verbreiteten positiven Einschätzung des Hedging in der Landwirtschaft.
01-2025-DLG-Mitteilungen(Sigl+Hirschauer).pdf (2,3 MB)  vom 18.02.2025

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