Bodenbiogeochemie
Herzlich willkommen bei Bodenbiogeochemie
Bodenbiogeochemie, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften (Foto: Bruno Glaser)
Bodenbiogeochemie, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften (Foto: Bruno Glaser)
Professur für Bodenbiogeochemie
Professor Dr. Bruno Glaser
Schwerpunkt unserer Forschung ist die Pflanzenkohle und ihre Umweltaspekte sowie das Management natürlicher Ressourcen. Weitere Forschungsschwerpunkte sind: die Identifizierung und Quantifizierung von Bodenprozessen, die Methodenentwicklung, stabile Isotope, nicht-destruktive und nicht-invasive Verfahren, die Besiedelungsgeschichte (Terra Preta, Raised Fields) und Paläoökologie.
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highly cited researcher Prof. Bruno Glaser, Foto: Uni Halle / Markus Scholz
highly cited researcher Prof. Bruno Glaser, Foto: Uni Halle / Markus Scholz
Kontakt
Sekretariat Andrea Lange
Raum 3.3.31
Von-Seckendorff-Platz 3
06120 Halle (Saale)
Link zur Anfahrt
Telefon: +49-(0)345-5522531
Telefax: +49-(0)345-5527116
andrea.lange@landw.uni-halle.de
Postanschrift:
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften
Professur für Bodenbiogeochemie
06120 Halle (Saale)
Gesunde Böden sind überlebenswichtig
Mehrtägige Tagung in Halle „Böden - divers & multifunktional“ zeigt das breite Spektrum der Bodenforschung.
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LIONLETICS
Wir gratulieren den Bodenflüster*innen zu Platz 8 von 97 Teams!
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TwinSubDyn Projekt ist gestartet!
Twinning excellence on organic soil amendments effect on nutrient and contaminant dynamics in the subsurface - das ist der Titel eines neuen EU Projekts mit Beteiligung der Arbeitsgruppe Bodenbiogeochemie. Die Universität Novi Sad, Koordinator des Projekts war gleichzeitig der Gastgeber des Kick-Off Meetings. Am Meeting nahmen von MLU Seite Bruno Glaser und Arthur Groß teil.
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Milchbetriebe: Umstellung auf Bio verbessert Klimabilanz
Stellt ein Milchbetrieb seine Produktion von konventionell auf ökologisch um, kann das seinen Klimafußabdruck um bis zu neun Prozent reduzieren. Das zeigt eine neue Studie unter Leitung der Arbeitsgruppe Bodenbiogeochemie (MLU) und des Leibniz-Instituts für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO), für die ein Milchbetrieb über zwei Jahre bei diesem Prozess begleitet wurde. Trotz des Mehraufwands blieben auch die Erträge auf hohem Niveau, wie das Team im Fachjournal "Agronomy for Sustainable Development" schreibt.
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Erfolgreiche Dissertationsverteidigung von Claudius Grehl
Claudius Grehl hat erfolgreich sein Dissertationsprojekt "DNA methylation pattern of organic and conventional plant samples" verteidigt und somit den akademischen Titel "dr. rer. nat." erlangt. Herzlichen Glückwunsch!
Erfolgreiche Dissertationsvertidigung von Bruk Lemma Debebe - Herzlichen Glückwunsch!
Bruk Lemma Debebe hat erfolgreich seine Dissertation verteidigt und den akademischen Grad Dr. rer. nat. erhalten. Sein DFG-gefördertes Dissertationsprojekt "Potential and limitations of biomarkers and stable isotopes for chemotaxonomy and (paleo-)climate research in the Bale Mountains, Ethiopia" umfasst insgesamt vier beeindruckende Publikationen als Erstautor. Herzlichen Glückwunsch Bruk!
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Aktiver Klimaschutz durch Einsatz von Pflanzenkohle
Der Einsatz von Pflanzenkohle für einen aktiven Klimaschutz rückt immer mehr ins Zentrum der Öffentlichkeit. Doch neben der Fähigkeit langfristig CO2 und andere Treibhausgase zu speichern, hat Pflanzenkohle viele weitere Vorteile für Ackerbau und in der Tierernährung. Für NDR spricht Prof. Bruno Glaser über den Einsatz von Pflanzenkohle im Sinne des Klimaschutz, sowie über die vielen agronomischen Vorteile.
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Pflanzenkohle: CO2 sparen und den Boden verbessern
Kohle aus Forst und Ernteabfällen hat viele Vorteile. Der Rohstoff fällt sowieso an, die Kohle speichert CO2, verbessert Ackerböden und hat Vorteile für die Tierhaltung. Kein Wunder, dass die Agrarforschung sich intensiv mit der Pflanzenkohle beschäftigt. Prof. Bruno Glaser spricht in SWR2 über die agronomischen Vorteile, die Rolle für den Klimaschutz sowie Einsatzmöglichkeiten in einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.
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Zukunftsspeisen - Superfood aus Sachsen-Anhalt
Dieses Video ist ein Beitrag des EIP Agri Kurzvideo-Wettbewerbs "Innovationen für die Landwirtschaft von Morgen". Innovative LandwirtInnen, die gemeinsam mit Unternehmen und Wissenschaft neue Ideen für die Landwirtschaft der Zukunft umsetzen – dafür steht EIP Agri.
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Terra preta: Schwarze Wunder-Erde aus Franken
Etliche Gartenliebhaber schwören auf "terra preta", schwarze Erde, die besonders fruchtbar ist. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts am Amazonas entdeckt. Sie entstand dort vor 2000 Jahren aus Abfällen von Menschen. Aaron Saßmannshausen aus Oberfranken stellt selbst "terra preta" her - im großen Stil. Die Basis: Pferdemist, pflanzliche Abfälle und - besonders wichtig: Holzkohle.
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Podcast Identifizierung von Biogemüse durch Epigenetik
Die Volkswagen Stiftung fördert wissenschaftliche Forschungsprojekte, insbesondere solche mit hohem Risiko. Ivo Große, Bruno Glaser und Claudius Grehl forschen daran, wie sich biologisch angebautes Gemüse auf epigenetischer Ebene von konventionell angebautem Gemüse unterscheidet. Jedes Jahr wird in Deutschland mehr Gemüse mit Biosiegel verkauft als angebaut wird. Um Lebensmittelbetrug zu verhindern, wäre ein zuverlässiger Test sehr wichtig. Und tatsächlich sind die ersten Ergebnisse sehr vielversprechend, bei Kartoffeln und Sojabohnen ließen sich epigenetische Veränderungen feststellen.
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Making of TerraX
die Terra Preta-Geschichte bei TerraX
(05.03.2020)
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Science Artikel: Middle Stone Age
foragers resided in high elevations of
the glaciated Bale Mountains, Ethiopia
Studies of early human settlement in alpine environments provide insights into human physiological, genetic, and cultural adaptation potentials. Although Late and even Middle Pleistocene human presence has been recently documented on the Tibetan Plateau, little is known regarding the nature and context of early persistent human settlement in high elevations. Here, we report the earliest evidence of a prehistoric high-altitude residential site.
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Sauna, sweat and science II – do we sweat what we drink?
Inspired by a previous ‘Sauna, sweat and science’ study [Zech et al. Isot Environ Health Stud. 2015;51(3):439–447] and out of curiosity and enthusiasm for stable isotope and sauna research we aimed at answering the question ‘do we sweat (isotopically) what we drink’?
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Ein altes Verfahren aus dem Amazonas elektrisiert die Klimaschützer
Weniger diplomatisch drückt es Bruno Glaser aus. „Die Limitierung ist die politische Ignoranz“, sagt der einzige deutsche Professor für Bodenbiogeochemie. Der Mann aus Oberfranken hat einen Lehrstuhl in Halle. Glaser gehört zum weltweiten Netz von Wissenschaftlern, die den Rest der Menschheit von Terra Preta überzeugen wollen.
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Verlorenes Wissen (1/2) - mit Harald Lesch
Prof. Harald Lesch begibt sich auf die Suche nach Wissen, das in Vergessenheit geraten ist. Er stößt auf Kenntnisse, die Probleme von heute lösen könnten.
Die Suche nach 8000 Jahre altem Superdünger führt das "Terra X"-Team ins Amazonasgebiet. Die Ureinwohner scheinen ein Rezept gehabt zu haben, um die unfruchtbare Erde in Amazonien fruchtbar zu machen. Noch heute wirkt die Terra Preta als langfristiger Superdünger. Fruchtbare Erde aus recycelten Abfällen – das könnte eine Lösung für die vielen Probleme der modernen Landwirtschaft sein.
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Aufholjagd in tropischer Hitze
Prof. Dr. Bruno Glaser trägt mit 3.000-Meter-Lauf, Seilspringen, Sprint und Standweitsprung Punkte bei – dreimal hat der Experte für Bodenbiogeochemie dabei die Goldstufe in der Wertung des Deutschen Sportabzeichens erreicht.
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