Aktuelles
Energieeffizienz in der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) im Vergleich zur konventionellen Gemüseproduktion
Angesichts der vielfältigen Herausforderungen in der Landwirtschaft braucht es Ansätze, die Ernährungssicherheit und ökologische Nachhaltigkeit gleichermaßen fördern. Die Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) zeigt hier großes Potenzial, insbesondere im Hinblick auf die effiziente Nutzung von Energie.
In einer Fallstudie wurden drei SoLaWi-Betriebe mit drei konventionellen Gemüsebetrieben verglichen. Dabei wurde die gesamte Energiebilanz von der Produktion bis zum Hof (Life Cycle Assessment) analysiert. Die SoLaWi-Betriebe wiesen insgesamt eine bessere Energieeffizienz bei der Nutzung nicht-erneuerbarer Energien auf, u. a. durch geringeren Verbrauch von fossilen Brennstoffen und teilweise eigener Stromproduktion mit Photovoltaik. Zwar waren die Erträge teilweise geringer, aber durch kurze Lieferketten und geringen Verarbeitungsaufwand erreichten SoLaWi-Betriebe insgesamt hohe Energie-Renditen.
Darüber hinaus bietet SoLaWi ökologische, soziale und wirtschaftliche Zusatznutzen: etwa mehr Biodiversität, weniger Lebensmittelverluste, Bildung und Transparenz sowie gesicherte Absatzmärkte. Diese Aspekte machen SoLaWi zu einem vielversprechenden Baustein für eine nachhaltige Transformation unserer Ernährungssysteme.
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EGU25 in Wien
EGU2025 in Wien
Arthur Groß und Ryan Pearson stellten ihre aktuelle Forschung zum Einfluss von Pflanzenkohle auf die Physikochemie von Böden, sowie die Transportprozesse von Pflanzenkohle im Boden auf der EGU25 in Wien im April 2025 vor.
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MyDiv Geländearbeit in Bad Lauchstädt
Der nächste Abschnitt des MyDiv-Projekts zu Mykorrhiza-Pilzen wurde zusammen mit den Arbeitsgruppen aus Jena und Leizpig auf dem Langzeitversuch in Bad Lauchstädt im Mai 2025 durchgeführt.
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Exkursion nach Gartow und Gorleben
Mitglieder der Arbeitsgruppe und Studierende entnahmen Proben bis in den Unterboden eines Langzeitfeldversuchs in Niedersachsen im May 2025, um vertikale Transportprozesse von Pflanzenkohle zu untersuchen.
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Workshop zur „Schamanin“ von Bad Dürrenberg
Bruno Glaser präsentierte biogeochemische Erkenntnisse zur Grabstätte der „Schamanin“ von Bad Dürrenberg während eines Workshops im Landesmuseum für Vorgeschichte im Mai 2025, an welchem Expert:innen von über 30 verschiedener Fachrichtungen ihre Ergebnisse vorstellten.
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TwinSubDyn Summer School in Novi Sad
Junge Wissenschaftler:innen konnten in der ersten Juniwoche 2025 auf der TwinSubDyn Summer School in Novi Sad, Serbien, den aktuellen Wissensstand zu organischen Zusatzstoffen erlernen, ihre Forschung dazu vorstellen und ihre praktischen Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten erweitern.
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