Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Laborversuch: PAK-Untersuchung


Ansprechpartner: Sebastian Meyer


Ziele:

  • Bewertung der Eignung von Analysemethoden zur Bestimmung des Anteils polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) in Holzvergaserrückständen.
  • Bewertung eines thermischen Verfahrens zur Verringerung der PAK-Belastung von Holzvergaserrückständen.

Methode:

  • Bestimmung des PAK-Gehaltes von unbehandelten Holzvergaserrückständen anhand der Analysemethoden DIN 13877:A (Extraktion mit Aceton) und DIN 13877:B  (Soxhlet-Extraktion mit Toluol).
  • Bestimmung des PAK-Gehaltes von unbehandelten Holzvergaserrückständen sowie von thermisch behandelten Rückständen.

Ergebnisse:

  • Die  Analysemethode DIN 13877:A (Extraktion mit Aceton) ist nicht für die PAK-Analyse von Holzvergaserrückständen geeignet. Es wird die Anwendung der Analysemethode DIN 13877:B (Soxhlet-Extraktion mit Toluol) empfohlen.
  • Durch den Einsatz des thermischen Verfahrens konnte der Σ EPA16 PAK-Gehalt in Holzvergaserrückständen um bis zu 82% vermindert werden.

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