Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften

Foto: MLU, Reinhold Jahn

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06099 Halle

Spannendes und Erfolgreiches

Ernährungswissenschaften der MLU übernehmen wissenschaftliche Leitung des 62. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Ernährung

Bildnachweis: ©GMeta – generiert mit KI / stock.adobe.com

Bildnachweis: ©GMeta – generiert mit KI / stock.adobe.com

Prof. Andrea Henze, Prof. Gabriele Stangl und Prof. Wim Wätjen sind mit ihrer Expertise im Bereich der Ernährungswissenschaften verantwortlich für die wissenschaftliche Gestaltung des diesjährigen DGE-Kongresses, den sie unter das Thema „Was bestimmt unsere Lebensmittelauswahl? Einfluss von Kultur und Biologie" gestellt haben.

Wie das Schwein seine flache Schnauze bekam

Edelschwein, Markus Scholz, 2018

Edelschwein, Markus Scholz, 2018

Die Haustierkundliche Sammlung aus dem Landwirtschaftlichen Institut der MLU sorgt mit seinen Schweinen für Schlagzeilen. Ein Team um Dr. Renate Schafberg hat herausgefunden, dass sich die Hausschweine im Laufe der letzten 100 Jahre deutlich verändert haben. Durch züchterische Selektion wurde die Schweineschnauze stark verkürzt und die Schädel verbreitert. Der Mensch hat es geschafft: Die Evolution im Schnellverfahren.

Das Puzzle der Pflanzenproteine

Arabidopsis Pflanzen. Foto: M. Quint

Arabidopsis Pflanzen. Foto: M. Quint

Forscherteam um Prof. Marcel Quint erhielt Millionenförderung, um genetische Prozesse in der Natur besser zu verstehen und dieses Wissen gezielt zu nutzen. Im Sonderforschungsbereich "Plant Proteoform Diversity" soll untersucht werden, wie minimale Veränderungen im Erbgut von Pflanzen die Funktionsweise von Proteinen beeinflussen.
2025-01-07-Mitteldeutsche-Zeitung-SFB-MZ.pdf (2,9 MB)  vom 15.01.2025

Senkt Hedging das unternehmerische Risiko?

Foto: Karoline Vorlop

Foto: Karoline Vorlop

Eine Studie von Lukas Sigl und Prof. Norbert Hirschauer mit 2200 Betrieben zeigt, dass Warentermingeschäfte („Hedging") in der Mehrzahl der Fälle nur eine unwesentliche Minderung oder sogar eine Erhöhung des Risikos hervorgerufen hätten. Dies steht im Widerspruch zu der verbreiteten positiven Einschätzung des Hedging in der Landwirtschaft.
01-2025-DLG-Mitteilungen(Sigl+Hirschauer).pdf (2,3 MB)  vom 18.02.2025

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