EIP-Agri – KAstab – „Gezielter Biostimulanzien-Einsatz zur Steigerung der Resilienz im Kartoffelanbau“
Im Projekt KAstab wird untersucht, inwiefern der gezielte Einsatz von Biostimulanzien dazu beitragen kann, die negativen Auswirkungen von abiotischem Stress auf den Kartoffelanbau zu minimieren. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Phase der Knollenbildung gelegt, da Stress in dieser Phase zu einer verringerten Knollenanzahl führen kann. Ziel ist es, die Stabilität und Wirtschaftlichkeit des Kartoffelanbaus zu verbessern und gleichzeitig Ansätze für eine nachhaltigere Landwirtschaft zu entwickeln. Im Rahmen des Projektes wird an der Entwicklung und Anwendung von Biostimulanzien gearbeitet, die speziell zur Minderung von Stressfaktoren im Kartoffelanbau beitragen sollen. Zudem wird das optimale Anwendungszeitfenster dieser Biostimulanzien ermittelt, um ihre Wirksamkeit zu maximieren. Ein weiteres Arbeitspaket liegt auf der Entwicklung einer Kombination von Biostimulanzien mit Pflanzenkohle, die zusätzliche Vorteile für die Pflanzenstabilität und den Boden bieten können.
| Projektleitung (MLU) | Prof. Dr. Bruno Glaser |
| Projektbearbeitung (MLU) | Ryan Pearson, M.Sc. Tobias Bromm, M.Sc. |
| Kooperation mit | Leadpartner und Projektkoordinator: Agraforum GmbH (Dr. Thomas Hüster) Ergebnistransfer und fachliche Unterstützung: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Professur für Bodenbiogeochemie) A.C.T. FOODS GmbH (Forschungslabor für pflanzliche Inhaltsstoffe) Landwirtschaftliche Betriebe: Landwirtschaftsbetrieb von der Wroge (VDW) Europlant Innovation GmbH & Co. KG (EPI) |
| Projektlaufzeit | 10.06.2025 – 30.06.2028 |
| Förderprogramm | Europäische Innovationspartnerschaft „Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft (EIP Agri) Die Förderung unterstützt kooperative Innovationsprojekte, die Impulse für eine wettbewerbsfähige, nachhaltige und tiergerechte Agrar- und Ernährungswirtschaft setzen. Ziel ist die Förderung von Innovationen und die Verbesserung des Wissensaustausches zwischen Wissenschaft und landwirtschaftlicher Praxis. |
| Förderung | Finanziert durch das Land Niedersachsen Kofinanziert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raumes (ELER) (https://ec.europa.eu/info/food-farming-fisheries/key-policies/common-agricultural-policy/rural-development_de |




